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#Marché Kongress 2024

Geschichte sozialer Bewegungen
#Marché Kongress 2024

Das Schweizerische Sozialarchiv und le Collège du travail sind zwei bedeutende Institutionen, die sich der Bewahrung und Vermittlung der Geschichte sozialer Bewegungen und des Arbeitslebens in der Schweiz widmen.

Das Schweizerische Sozialarchiv ist die erste Anlaufstelle in der Schweiz für alle, die sich mit gesellschaftlichem Wandel, der sozialen Frage und sozialen Bewegungen befassen. Es sammelt eine Vielzahl von Dokumenten – von Handschriften bis zu digitalen Fotografien – und stellt sie der Öffentlichkeit zur Verfügung, während es sie gleichzeitig für zukünftige Generationen bewahrt.

Projekte :

  • Gretlers Panoptikum zur Sozialgeschichte : Das Projekt ist ein Foto- und Bildarchiv zur Arbeiterbewegung, Sozialgeschichte und sozialen Bewegungen. Roland Gretler gründete es 1975 und sammelte über Jahrzehnten eine Vielzahl von Fotos, Plakaten, Postkarten, Broschüren, Objekten und Büchern. Es dokumentiert die sozialen und politischen Kämpfe in der Schweiz und darüber hinaus und stellt dieses Material der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. Zugriff auf das Archiv hier
  • Winterthurs wilde 80er : Das Projekt umfasst 11 Video- und 2 Audioaufnahmen aus den 80er Jahren in Winterthur, einer Zeit des sozialen Wandels und politischer Ereignisse. Es enthält Zeitzeugenberichte, die die Entwicklung der Stadt von einer Industriestadt zu einer Dienstleistungs- und Kulturstadt dokumentieren. Die Sammlung behandelt unter anderem die sogenannten „Winterthurer Ereignisse“, die die Stadt politisch erschütterten. Zugriff auf das Archiv hier

 

Le Collège du travail a été fondé en 1978 à Genève pour préserver la mémoire et l’histoire du monde du travail, tout en établissant des liens entre le travail d’hier et celui d’aujourd’hui. La fondation s’attache à sauvegarder et à transmettre les récits des travailleurs, des luttes syndicales et des transformations sociales.

Projets :

  • Archives sonores du Collège du travail : Cette collection regroupe des interviews réalisées dans les années 1980-2000 avec des ouvriers et ouvrières de Genève, abordant les conditions de travail, les luttes syndicales et la vie quotidienne. Elle inclut aussi des émissions de radio produites par le Collège du travail entre 1986 et 1987. Accéder aux archives sonores ici
  • Fonds de photographies Gardy : Ce fonds comprend des photographies de travailleurs et travailleuses à l’usine Gardy, une entreprise d’appareillage électrique à Genève, entre 1918 et 1958. Ces images documentent la vie quotidienne dans l’usine, des ateliers aux moments de pause, en passant par des réunions de la commission ouvrière. Présentation du fonds ici
    Inventaire des photographies Gardy ici
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